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Nachdem die Sache mit dem Material geklärt war, haben Bruno und ich mehrere Wanderungen unternommen. Schon mit Gepäck und später auch mit Stöcken. So konnte sich unser Körper langsam an das ungewohnte Gewicht und die Arbeit mit den Stöcken gewöhnen. Und, sehr wichtig, die Schuhe wurden so langsam eingelaufen. Ich habe dann auch Wanderungen alleine durchgeführt. Das alles hat mir ein gutes Gefühl von dem, was auf mich zukommen wird, vermittelt.

Anfang 2005 kristallisierte sich dann heraus, dass Bruno aus familiären Gründen doch nicht mitkommen könnte. Klaus sprang ebenfalls ab. Mit Karl-Heinz hatte ich am wenigsten Kontakt (er wohnte ja auch ca. 600 km entfernt in Stuttgart), so dass ich auch mit ihm nicht rechnete. Doch er liebt offensichtlich Herausforderungen und blieb am Ball. Mit ihm wurden die Planungen dann konkreter: Die Zeit wurde festgezurrt; Anfahrtsmöglichkeiten erkundet; eine Gepäckliste erstellt; interessante Berichte anderer Pilger ausgetauscht usw.

Im März war dann alles wesentliche festgezurrt: Die Pilgerpässe waren besorgt; die Etappen geplant; die Packliste quasi vollständig; die Zugfahrt zum Ausgangspunkt „St. Jean Pied de Port“ gebucht. Die Reise konnte beginnen …

Die erste Wanderung mit vollem Gepäck am 31.07.2004:

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